Shark-Finning: Aktion

 

AKTION

 

  • Mit einer Online-Kampagne hat der 17-jährige Schüler Ob Saiyavath im Jahr 2014 in Thailand die nationale Fluggesellschaft Thai Airways zum Umdenken gezwungen. Das Unternehmen befördert künftig keine Fracht mit Haifischflossen mehr.
  • Im Juni 2019 hat Kanada als erstes Land der G7-Gruppe die Einfuhr von Haiflossen auf seinem Territorium verboten.
  • Die EU-Minister haben am 6. Juni 2013 in Luxemburg beschlossen, dass das Verstümmeln von Haifischen ein Ende haben soll. Dies ist Fischern zwar schon seit 2003 per EU-Gesetz verboten. Allerdings war dies bisher nur schwer zu kontrollieren. Bisher durften die Flossen bereits auf See abgetrennt und mit dem Rest des Fischs an Land gebracht werden. Die Behörden versuchten dann anhand des relativen Gewichts der Flossen und der Körper zu berechnen, ob unerlaubt Tiere im Meer entsorgt worden waren. Um die blutige Praxis zu beenden, dürfen Fischer, die unter EU-Flagge unterwegs sind, künftig nur noch Haie mit intakten Flossen an Land bringen. Da der Platz an Bord begrenzt ist, können sie weniger Haie fangen.
  • Sea Shepherd und andere Nichtregierungsorganisationen haben sich mit Bürgern aus ganz Europa zusammengeschlossen, um das Ende des Handels mit Haiflossen in der Europäischen Union (EU) zu fordern und den Schutz dieser empfindlichen, aber wichtigen Art zu verstärken. Am 1. Februar 2020 hat die Europäische Bürgerinitiative Stop Finning – Stop the Trade mit der Unterschriftensammlung begonnen. Bis zum 31. Januar 2022 können wahlberechtigte EU-Bürger auf der Webseite der EU unterschreiben. Obwohl bereits eine MillionUnterschriften zusammengekommen sind, die nötig sind, damit sich die EU-Kommission mit einer Initiative beschäftigt, ruft die Initiative weiter zur Unterstützung auf.
  • Initiative Stop Shark Finning
  • Haischutzorganisation SharkAllies

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