Seit 2003 findet jeweils Anfang des Jahres die Internationale Münchner Friedenskonferenz statt, eine Alternativveranstaltung zur Münchner Sicherheitskonferenz von internationalen Sicherheitspolitikern, Militärs und Rüstungsindustriellen, das weltweit größte Treffen seiner Art (sie wurde als „Wehrkundetagung“ zur Zeit des Kalten Krieges gegründet). Während auf der Sicherheitskonferenz über die Durchsetzung von Interessen mit militärischen Mitteln diskutiert wird, geht es bei der Internationalen Friedenskonferenz um Gegenkonzepte zur etablierten Politik, die dem Prinzip der Gewaltfreiheit folgen. Die Friedenskonferenz plädiert für Abrüstung, Interessenausgleich und Kooperation, für globale Gerechtigkeit, für Nachhaltigkeit in der Wirtschaft und im Umgang mit Ressourcen.

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Das „Aktionsbündis gegen die Nato-Sicherheitskonferenz“ hat in den vergangenen Jahren immer wieder Demonstrationen zu verschiedenen Themen organisiert.