Zum Welttag der Pressefreiheit

3. Mai: Welttag der Pressefreiheit

Der Welttag der Pressefreiheit (World Press Freedom Day) wurde am 20. Dezember 1993 von der UN-Vollversammlung ausgerufen und auf den 3. Mai festgelegt. Er erinnert an die „Erklärung von Windhuk“, die am 3. Mai 1991 bei einem Unesco-Seminar zur Förderung einer unabhängigen und pluralistischen Presse in der namibischen Hauptstadt Windhuk verabschiedet wurde. „Die Einrichtung, Erhaltung und Förderung einer unabhängigen, pluralistischen und freien Presse ist für die Entwicklung und Aufrechterhaltung der Demokratie in einer Nation und für die wirtschaftliche Entwicklung unerlässlich“, heißt es darin. In dieser Erklärung zur Pressefreiheit auf der Grundlage von Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte wird die Zensur als schwerwiegende Verletzung der Menschenrechte angeprangert. Die Botschaft von Windhuk lautet, dass jeder Journalist überall auf der Welt das Recht haben müsse, frei und ohne Angst berichten zu können.

Der Internationale Tag der Pressefreiheit, der erstmals am 3. Mai 1994 begangen wurde, erinnert daran, dass Berichterstatter in vielen Ländern mit Gewalt und Terror unter Druck gesetzt und mit Strafen belegt werden. Zudem rufen die Vereinten Nationen zusammen mit Journalisten- und Verlegerverbänden dazu auf, die Pressefreiheit nicht zu beschränken.

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