Zum Welt-Parkinson-Tag

Am 11. April 1817 beschrieb der englische Arzt James Parkinson als Erster eine Krankheit, die später nach ihm benannt wurde. Wegen ihrer typischen motorischen Symptome wie Zittern, kleinschrittiges Gehen, Steifigkeit in Armen und Beinen war sie früher vor allem unter dem Begriff  „Schüttellähmung“ bekannt.

Parkinson ist ein chronisches Leiden, das allmählich fortschreitet. Dabei sterben Zellen in der schwarzen Substanz des Gehirns ab, die Dopamin produzieren. Dieser Botenstoff spielt unter anderem eine wichtige Rolle bei der Steuerung von Körperbewegungen.

Weltweit leiden rund 4,1 Millionen Menschen an Parkinson. Es ist damit die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung nach Alzheimer.


RSS