Zum PARK(ing) Day

Der Park(ing) Day ist ein eintägiges globales Experiment, das immer am dritten Freitag im September stattfindet. Bei der weltweiten Aktion verwandeln Künstler, Designer, Aktivisten oder ganz normale Bürger einen abgegrenzten Parkplatz in Leben.

Der Park(ing) Day hat einen englischen Namen, weil er in den Vereinigten Staaten entstand. In San Francisco trafen sich 2005 erstmals Menschen, um mit dem Besetzen von Parkplätzen zu protestieren. Der knappe öffentliche Raum solle nicht nur als Abstellfläche für Fahrzeuge dienen. Daraus hat sich eine weltweite Bewegung entwickelt, die es mittlerweile in 160 Städten gibt.

Zwölf Quadratmeter groß ist ein Parkplatz für Autos im öffentlichen Raum. Beim Park(ing) Day rufen der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), der Verkehrsclub Deutschland (VCD), Greenpeace, Klimattac, Sachen auf Rädern und Transition Town die Bürger und Aktivisten dazu auf, sich diese Fläche temporär anzueignen und aufzuzeigen, welche urbanen Gestaltungsmöglichkeiten entstehen, wenn wir Stellflächen für Autos reduzieren.

Detail

Mit ihrem „Manifest der freien Straße“ beschreibt eine Berliner Initiative in sieben Thesen veränderte Städte, in denen der öffentliche Raum radikal anders genutzt wird.


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