Zum Internationalen Tag der Nulltoleranz gegenüber der Genitalverstümmelung bei Frauen und Mädchen

Im Februar 2003 organisierte das Inter-African Committee (IAC) in Addis Abeba, der Hauptstadt von Äthiopien, eine internationale Konferenz unter dem Motto „Null-Toleranz gegenüber weiblicher Genitalverstümmelung“. Ziel war es, die bereits begonnene Kampagne gegen weibliche Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation, kurz FGM) weiter voranzubringen und zu beschleunigen. Auf dieser Konferenz wurde von Nigerias damaliger First Lady Stella Obasanjo der Internationale Tag der Nulltoleranz gegenüber der Genitalverstümmelung bei Frauen und Mädchen (International Day of Zero Tolerance for Female Genital Mutilation) ausgerufen. Er soll darauf aufmerksam machen, dass jährlich Hunderttausende Mädchen von Genitalverstümmelung bedroht sind. Im Jahr 2012 erklärte die UN-Menschenrechtskommission ihn zum internationalen Gedenktag.

Zur offiziellen Seite des Internationalen Tages der Nulltoleranz gegenüber der Genitalverstümmelung bei Frauen und Mädchen

Impulse und weitere Informationen zur Thematik finden Sie hier.


RSS