Zum Internationalen Tag für die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

Beim ersten Treffen lateinamerikanischer und karibischer Feministinnen 1981 in Kolumbien wurde der 25. November zum symbolischen Jahrestag der Gewalt gegen Frauen in ganz Lateinamerika gemacht. Damit sollte das Augenmerk der Öffentlichkeit sowohl auf den mutigen Widerstand dieser drei dominikanischen Frauen als auch auf die vielfältigen Aktivitäten, mit denen sich Frauen gegen die Gewalt wehren, gelenkt werden.

1999 erklärten die Vereinten Nationen mit der Resolution 54/134 den 25. November zum Internationalen Tag für die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen (International Day for the Elimination of Violence against Women), um auf die vielerorts alltäglichen Erfahrungen von Frauen aufmerksam zu machen.

Zur offiziellen Seite des International Day for the Elimination of Violence against Women

Terre des Femmes in Tübingen hat aus diesem Anlass im Jahr 2001 eine Fahnenaktion gestartet: Immer am 25. November sollen an möglichst vielen Orten in der Bundesrepublik durch große Banner mit dem Slogan „Frei leben – ohne Gewalt“ Zeichen gegen die Gewalt gegen Frauen gesetzt werden.

An diesem „Orange Day“ werden in vielen Städten markante Gebäude und Plätze am Abend und in der Nacht in ein kräftiges oranges Licht getaucht, werden angestrahlt, um ein Zeichen zu setzen.

Impulse und Informationen zur Thematik finden Sie hier.


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