Am Internationalen Tag der Landlosen wird mit hunderten von Demonstrationen und solidarischen Aktionen rund um den Globus der Unterdrückung und Diskriminierung der ländlichen Bevölkerung gedacht und ihr Widerstand gefeiert.

Der Tag erinnert an die Ereignisse des 17. April 1996, als bei einer Demonstration für Landrechte 19 Mitglieder der Landlosenbewegung MST (Movimento dos Sem Terra) von der Polizei erschossen wurden. Mitglieder der Bewegung La Via Campesina in Mexiko, wo am selben Tag eine internationale Konferenz abgehalten wurde, zogen spontan vor die Brasilianische Botschaft und riefen den 17. April zum Tag des Widerstands gegen die Unterdrückung der ländlichen Bevölkerung aus.

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