Zum Tag des inhaftierten Schriftstellers

Seit 1980 ist der 15. November offiziell der Writers-in-Prison-Day des Internationalen P.E.N.-Zentrums. Das Writers-in-Prison-Commitee des internationalen P.E.N.-Zentrums hat diesen Tag eingerichtet, um auf das Schicksal von zu Unrecht inhaftierten und verfolgten Schriftstellern, Journalisten, Verlegern und Bloggern auf der ganzen Welt hinzuweisen und um an diejenigen zu erinnern, die getötet wurden, weil sie ihr Recht auf freie Meinungsäußerung wahrgenommen haben.

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Impulse und Informationen zur Thematik finden Sie hier.

 

Anlässlich der Vollendung des 85. Lebensjahres seines Ehrenpräsidenten Dr. h. c. Hermann Kesten stiftete das PEN-Zentrum Deutschland 1985 eine Hermann-Kesten-Medaille für besondere Verdienste um verfolgte Autoren im Sinne der Charta des Internationalen PEN. Sie wurde bis 1993 alle zwei Jahre verliehen, ab 1994 wird sie jährlich vergeben. Die Auszeichnung wurde 2008 in Hermann Kesten-Preis umbenannt. Erstmals im Jahr 2000 stiftete das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro. Der Preis wird seit 1985 zum Writers-in-Prison-Day vergeben.

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