Der Internationale Kindertag geht auf die Konferenz für das Wohlergehen der Kinder zurück, bei der im Jahr 1925 Vertreter aus 25 Ländern zusammenkamen und die Genfer Erklärung zum Schutz der Kinder verabschiedeten. Daraufhin haben verschiedene Regierungen einen Kindertag eingeführt. 1954 gab das Weltkinderhilfswerk der Vereinten Nationen eine Empfehlung heraus, wonach jeder Staat einen Tag zum Weltkindertag erklären sollte. Anfangs variierte der Termin sehr stark, über 30 Staaten übernahmen jedoch von China und den USA den 1. Juni, der nun als „Internationaler Kindertag“ gilt. Die Uno feiert den „Weltkindertag“ am 20. November. In den neuen Bundesländern gibt es den Internationalen Kindertag schon seit 1950. Seit der Wiedervereinigung Deutschlands wird er auch in den alten Bundesländern bekannter.

Beim Kindertag geht es um die Rechte von Kindern und darum, die Welt kinderfreundlicher zu machen.