Zum Friedenslicht aus Betlehem

Die Aktion Friedenslicht wurde 1986 vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Jedes Jahr im November entzündet ein österreichisches Kind, das sich durch besonderes Engagement hervorgetan hat, das “Friedenslicht” an der Flamme in der Geburtsgrotte in Betlehem. Von dort wird es nach Wien gebracht, wo sich am Samstag vor dem 3. Advent Pfadfinder aus über 20 Nationen zum zentralen Gottesdienst versammeln. Von dort wird das Friedenslicht mit der Bahn an die Landesgrenzen gebracht und europaweit verteilt. Auf vier festgelegten Routen kommt es an Orte in ganz Deutschland, von wo aus es wie bei einem Staffellauf weitergetragen wird – seit 1994 in einer Gemeinschaftsaktion des Bundes der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP), der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG), des Verbands Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) sowie des Verbands Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG).

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