Zum Franz-Werfel-Menschenrechtspreis

Der mit 10.000 Euro dotierte Franz-Werfel-Menschenrechtspreis wird seit dem Jahr 2003 alle zwei Jahre in der Frankfurter Paulskirche vom Zentrum gegen Vertreibungen des Bundes der Vertriebenen verliehen. Er ist nach dem österreichischen Schriftsteller Franz Werfel benannt, der unter anderem in seinem berühmten Roman „Die vierzig Tage des Musa Dagh“ die Vertreibung und Ermordung der Armenier im Osmanischen Reich geschildert hat.

Der Franz-Werfel-Menschenrechtspreis wird an Einzelpersonen, gelegentlich aber auch an Initiativen oder Gruppen verliehen, die sich gegen die Verletzung von Menschenrechten durch Völkermord, Vertreibung und die bewusste Zerstörung nationaler, ethnischer, rassischer oder religiöser Gruppen gewandt haben.

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