Zum 9. Januar 2019

Vor der antarktischen Küste wird das Meeresschutzgebiet Rossmeer geschaffen, mit 1,55 Millionen Quadratkilometern größte Meeresschutzgebiet der Welt.

Fast drei Viertel des Gebiets sind vollständig geschützt, das heißt Fischerei und andere menschliche Eingriffe ins Ökosystem sind streng verboten.

Das Meeresgebiet gilt als polarer „Garten Eden“, wie das UN-Umweltprogramm mitteilte. Weil das Gebiet so abgelegen und unwirtlich ist, dass kaum Schiffe dorthin fahren, ist das Ökosystem noch weitgehend intakt. Es gilt als Schatzkammer des Meeres mit zahlreichen einzigartigen Lebewesen: Ein Drittel der nur in der Antarktis vorkommenden Adelie-Pinguine, ein Viertel der Kaiserpinguine, ein Drittel der Sturmvögel und die Hälfte der südpazifischen Weddel-Robben leben dort ebenso wie Schwert- und Zwergwale und Dutzende Fischarten.

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