Zum 5. November 1977

„Wir können nur hoffen, wenn wir selbst handeln!“ Eine Gruppe von 27 engagierten Bürgerinnen und Bürgern hat am 5. November 1977 am Rande einer wissenschaftlichen Tagung die Initiative ergriffen und das Öko-Institut gegründet. Alle Gründungsmitglieder fühlten sich dem Widerstand gegen das Kernkraftwerk Wyhl verbunden. Es ging ihnen um den Erhalt einer immer rücksichtsloser ausgebeuteten Umwelt. Und es ging ihnen um den Schutz der menschlichen Lebensgrundlagen, die immer sichtbarer zerstört wurden. Diese Prozesse sollten zumindest aufgehalten, wenn möglich umgekehrt werden. Das Öko-Institut war zunächst eine kleine Wissenschaftsschmiede mit einigen IngenieurInnen, PhysikerInnen, ChemikerInnen, JuristInnen und TheologInnen. Sie analysierten, bewerteten und gingen mit den Ergebnissen an die Öffentlichkeit. Und das mit zunehmendem Erfolg.

Heute ist das Öko-Institut eines der europaweit führenden, unabhängigen Forschungs- und Beratungsinstitute für eine nachhaltige Zukunft. Seit der Gründung im Jahr 1977 erarbeitet das Institut Grundlagen und Strategien, wie die Vision einer nachhaltigen Entwicklung global, national und lokal umgesetzt werden kann. Das Institut ist an den Standorten Freiburg, Darmstadt und Berlin vertreten.

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