Zum 27. Juni 1954

Jacobo Árbenz Guzmán hatte eine Landreform durchgeführt. Große Flächen verteilte er an rund 100.000 landlose Bauern. Er wollte mit seiner Landreform die soziale Lage der Unter- und Mittelschicht verbessern. Dies machte ihn zum Erzfeind der Großgrundbesitzer (zuvor besaßen zwei Prozent der Landeigner 70 Prozent des landwirtschaftlich genutzten Bodens) und der mächtigen amerikanischen United Fruit Company (heute Chiquita).


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