Zum 26. Juni 1945

Das Dokument war aus dem Grauen des Zweiten Weltkriegs geboren und sollte jede auch nur annähernde Wiederholung solcher Verbrechen verhindern. Noch heute liest sich die Präambel der UN-Charta wie die schönste und größte Utopie dieses Planeten: „Wir, die Völker der Vereinten Nationen, sind fest entschlossen, künftige Geschlechter vor der Geißel des Krieges zu bewahren…“.

Immer wieder muss der global verbindende Impuls „Wir, die Völker der Vereinten Nationen“ wiederbelebt werden, da er den wertvollen Gedanken der Menschheitsfamilie ausdrückt, für den jede Anti-Bewegung und jeder Nationalismus Gift ist. Dieser Gedanke der Einheit inspiriert seither die Menschen in allen Ländern, über die nationalen Grenzen hinaus zusammenzuarbeiten, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Religion, Ausbildungsstand, Vermögen und Alter.

Artikel 1 der Charta der Vereinten Nationen lautet: „Aufgabe der Vereinten Nationen ist es, effektive und kollektive Maßnahmen zur Vorsorge vor und zur Beseitigung von Bedrohungen des Friedens zu ergreifen.

Die Charta trat am 24. Oktober 1945 in Kraft.

Den Text der Charta finden Sie hier.


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