Zum 24. Juni 1982

Der frühere Bürgermeister von Hiroshima, Takeshi Araki, ruft die Kampagne Mayors for Peace (Bürgermeister für den Frieden) ins Leben.

Vorsitzende der weltweiten Initiative sind die Bürgermeister von Hiroshima und Nagasaki.

Inzwischen (Stand 1. Mai 2023) gehören dem Netzwerk 8.256 Bürgermeister*innen aus 166 Ländern und Regionen an. In Deutschland sind mehr als 900 Städte und Gemeinden dem Bündnis beigetreten.

In der Überzeugung, dass Städte keine Angriffsziele sein dürfen und eine Zukunft ohne Atomwaffen der Menschheit neue Perspektiven schafft, treten die „Mayors for Peace“ unter der Führung von Kazumi Matsui, Bürgermeister von Hiroshima, weltweit für die Abschaffung der Atomwaffen und für den Abschluss eines internationalen Verbotsvertrags ein.

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Im Oktober 2003 hat diese internationale Nichtregierungsorganisation die Kampagne „Vision 2020“ („atomwaffenfrei bis 2020“) gestartet. Ziel ist es, die verbindliche Vereinbarung eines Zeitplans für die Abschaffung aller Atomwaffen, dann der Abschluss einer Atomwaffenkonvention, um eine atomwaffenfreie Welt bis 2020 zu erreichen. Der Oberbürgermeister von Hiroshima, Tatadoshi Akiba, ist optimistisch: „Da es möglich war, weltweit die Bio- und Chemiewaffen abzuschaffen, ist es natürlich auch möglich, die gefährlichsten Waffen, die Atomwaffen, abzuschaffen.“

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