Zum 22. April 1989

Erster Höhepunkt der Studentendemonstrationen auf dem Platz des Himmlischen Friedens (chinesisch: Tian’anmen Guangchang, deutsch: Platz vor dem Tor des Himmlischen Friedens) in Peking.

Auslöser war der Tod des geschassten Parteichefs Hu Yaobang am 15. April 1989, der für politische Reformen eingetreten war. Nach seiner Beerdigung besetzen mehr als 100.000 Studenten den Platz und forderten die Regierung zum Dialog auf. Am 13. Mai 1989 beginnt die dauerhafte Besetzung des Tian’anmen-Platzes. Die Pekinger Bevölkerung unterstützte sie dabei. Die Demonstrationen werden am 4. Juni 1989 von der chinesischen Armee blutig niedergeschlagen.


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