Zum 2. März 1957

In der Zentralstelle für Recht und Schutz der Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen e.V. fanden sich neun Verbände aus dem kirchlichen und pazifistischen Bereich zusammen, um gegen die Diffamierung von Kriegsdienstverweigerern als „Drückeberger“, „vaterlandslose Gesellen“ und „5. Kolonne des Ostens“ anzugehen. Die Geschichte, der Einfluss und die Bedeutung der Zentralstelle KDV ist in dem Buch „Für das Recht auf Kriegsdienstverweigerung“, 1999 erschienen im Agenda-Verlag Münster, von Norman Ciezki beschrieben worden. Dort sind auch die Umstände der Gründung im Jahre 1957 genau nachvollzogen. Zum 31. Dezember 2014 wurde die Zentralstelle aufgelöst.


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