Zum 2. Juli 2005

Unter dem Motto „Make Poverty History“ (Macht Armut zu Geschichte) organisieren Ex-Pop-Sänger Bob Geldof und Bono, Sänger der Band U2, in den acht G8-Ländern und in Südafrika Live-8-Konzerte gegen die Armut in Afrika.

Das Hauptkonzert fand im Londoner Hyde Park vor 200.000 Zuschauern statt. Ebenso viele kamen nach Rom in den Circus Maximus und nach Berlin auf die Straße des 17. Juni. In Philadelphia verfolgten Schätzungen zufolge sogar 700.000 Menschen das Konzert.

Im Gegensatz zu dem Live Aid-Konzert am 13. Juli 1985, an die sich der Name „Live 8“ anlehnt, sollte Live 8 nicht vornehmlich zum Sammeln von Spenden dienen, sondern eine politische Demonstration an die Adresse der G8 darstellen.


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