Zum 18. Mai 1848

In der Frankfurter Paulskirche kommt das erste frei gewählte Parlament Deutschlands in Form einer Nationalversammlung zusammen; sie gilt deshalb als Wiege der deutschen Demokratie.

Die Nationalversammlung verabschiedet die Grundrechte des deutschen Volkes und beschließt am 27. März 1849 Deutschlands erste Verfassung. Auch wenn diese nie in Kraft tritt, legt sie doch den Grundstein für die deutsche Demokratie.

Ein Sitz in der Nationalversammlung war ausschließlich männlichen Bürgern, und zwar nur denjenigen mit Besitz, vorbehalten. Arbeiter waren in der Paulskirche nicht vertreten.


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