Zum 18. Dezember 1979

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet das Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (Frauenrechtskonvention).

Das Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination Against Women, CEDAW) ist das wichtigste völkerrechtliche Menschenrechtsinstrument für Frauen. Alle Staaten, die den Vertrag unterschrieben haben, werden zur rechtlichen und faktischen Gleichstellung von Frauen in allen Lebensbereichen, einschließlich der Privatsphäre, verpflichtet. Sie müssen regelmäßig darüber berichten. Das heißt, dass Staaten es nicht dabei belassen können, selbst nicht zu diskriminieren, sondern sie sind verpflichtet, aktiv dazu beizutragen, faktische Chancengleichheit in allen gesellschaftlichen Lebensbereichen zu erreichen.

Details

Das Übereinkommen trat am 3. September 1981 in Kraft.


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