1962 gründete Bundespräsident Heinrich Lübke den Deutschen Ausschuss für den Kampf gegen Hunger. Die Welthungerhilfe nennt das als ihre Geburtsstunde. Seit ihrer Gründung ist der amtierende Bundespräsident ihr Schirmherr.

Der Traum ist „eine Welt, in der alle Menschen die Chance haben, das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben in Würde und Gerechtigkeit, frei von Hunger und Armut, wahrzunehmen“.

Die Welthungerhilfe bildet die deutsche Sektion der Freedom From Hunger Campaign, die 1961 vom Generaldirektor der Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), Binay Ranjan Sen, ins Leben gerufen worden ist.

Die Deutsche Welthungerhilfe ist politisch und konfessionell unabhängig und mit rund 400 Mitarbeitern und 2500 Helfern in Partnerländern eine der größten privaten Hilfsorganisationen Deutschlands. Sie führt Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika durch. Neben der direkten Katastrophenhilfe engagiert sie sich vor allem für ländliche Entwicklung und Ernährungssicherung. In 50 Jahren half die Organisation mit insgesamt knapp 2,4 Milliarden Euro in 70 Ländern.

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