Zum 12. September 1990

4882 Quadratkilometer DDR werden unter Naturschutz gestellt – rund 4,5 Prozent des Staatsgebiets: fünf Nationalparks, sechs Biosphärenreservate, drei Naturparks. Die Schutzgebietsverordnungen wurden Teil des Einigungsvertrages und traten am 3. Oktober 1990 in Kraft. Klaus Töpfer, damals Umweltminister der Bundesrepublik Deutschland, nannte es das „Tafelsilber der deutschen Einheit“.

Als „Vater des Nationalparkprogramms“ gilt der Biologe Michael Succow.


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