Zum 11. Mai 2012

Die Leitlinien mit dem komplizierten Namen Voluntary Guidelines on responsible governance of tenure of land, forests and fisheries in the context of national food security sind eine Reaktion auf großflächige Landnahme durch internationale Investoren, Vertreibungen, mangelhafte Entschädigungen und Enteignungen. Es ist das erste zwischenstaatliche Abkommen, das die verantwortungsvolle Regierungsführung im Landbereich auf den Schutz der Menschenrechte gründet. Trotz des freiwilligen Charakters hat das Abkommen Gewicht, weil es sich an zahlreichen Stellen auf das Völkerrecht bezieht. Auf ein Begleitverfahren zur Überwachung der Schutz-Regeln konnte sich der CFS nicht einigen – Grund zur Sorge für viele Nichtregierungsorganisationen.


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