Zum 11. Januar 1923

Französische und belgische Truppen besetzten zwischen dem 11. und dem 16. Januar 1923 das gesamte Ruhrgebiet bis Dortmund. Am 13. Januar 1923 rief die Reichsregierung unter dem parteilosen Kanzler Wilhelm Cuno die Bevölkerung zum „passiven Widerstand“ gegen die Besetzung auf. Am 26. September 1923 verkündete der neu gewählte Reichskanzler Gustav Stresemann den Abbruch des passiven Widerstands.

  • Barbara Müller, Kämpferische Demokratie. Militärische Besetzung und gewaltlose Befreiung des Ruhrgebiets 1923–1925, Irene Publishing, 2025

 


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