Seitdem ist viel passiert. Nonviolent Peaceforce (NP) hat ihr erstes Projekt auf Sri Lanka im Jahr 2011 beendet, aber die jüngeren Projekte auf den Philippinen auf der Insel Mindanao und im Südsudan wachsen kontinuierlich. Durch die erfolgreiche Arbeit in diesen Konfliktgebieten konnte NP immer größere Beachtung auf internationaler Ebene gewinnen, jüngst durch die Präsentation des Konzeptes für 58 Ländervertretungen der Uno in New York.

NP ist eine internationale Organisation von etwa 90 Mitgliedsorganisationen, die sich zum Ziel gesetzt haben, eine internationale, gewaltfreie und zivile Friedens“armee“ – Peaceforce – aufzubauen, die auf Anfrage in Krisengebiete entsandt werden kann. Langfristig sollen mehrere Tausend Friedensfachkräfte in gewaltfreier Konfliktbearbeitung und Friedenssicherung ausgebildet werden und in Krisengebieten arbeiten. NP wird von Außen- und/oder Entwicklungshilfeministerien verschiedener westlicher Staaten (u.a. auch Deutschland) unterstützt, aber auch von verschiedenen EU- und UN-Einrichtungen. Neben ihrer Arbeit in Konfliktgebieten versucht NP über Lobbyarbeit für ihr Konzept des Unarmed Civilian Peacekeeping zu werben.

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