Zum 1. Dezember 1959

In Washington D.C. wird der Antarktis-Vertrag unterzeichnet, eine internationale Übereinkunft, die festlegt, dass die unbewohnte Antarktis zwischen dem 60. und dem 90. Grad südlicher Breite ausschließlich friedlicher Nutzung vorbehalten bleibt.

Der Vertrag trat am 23. Juni 1961 in Kraft. Er endete zunächst 1991, wurde jedoch bis zum Jahr 2041 verlängert. Der Antarktis-Vertrag ist das erste internationale Abkommen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, das die Prinzipien der friedlichen Koexistenz zwischen Staaten unterschiedlicher Gesellschaftsordnung fixiert. Die Antarktis wird zur ersten kernwaffenfreien Zone der Welt erklärt.


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