Galiläa

„(…) dort oben im Norden, unweit des Sees Genezareth (…). Die Hügel, die Wiesen, die Boote auf dem See, die Rückzugsorte und Aussichtspunkte. Jeden Morgen der weite Blick; jeden Morgen die Sonne, die den Dunst über dem Wasser in kostbarstes Silbergold tauchte. Nichts zu hören als das Plätschern der Wellen und ein paar Vogelstimmen, nichts zu sehen als das Grün der Landschaft, die den See umgibt: uralte Olivenbäume mit silbrigen Blättern, Weizen, noch grün auf den Halmen, kleine blutrote Anemonen am Wegrand. Bilder der Fülle und des Friedens, in denen sich spiegelt, was Jesus vom Reich Gottes erzählt hat. (…)“

Aus dem Beitrag von Pfarrerin Barbara Hauck im Sonntagsblatt. Evangelische Wochenzeitung für Bayern Nr. 13 vom 28. März 2010


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