Beilbauchsalmler

Als einzige unter den Schuppentieren haben die BEILBAUCHSALMLER im Laufe der Entwicklung aktiv fliegen gelernt. Versteckt im Amazonas und seinen Nebenflüssen warten die bis zu zehn Zentimeter langen Fische direkt unter der Wasseroberfläche darauf, dass Fliegen, Spinnen oder kleine Krebse ins Wasser fallen. Mit dem nach oben gereckten Maul schnappen sie dann zu. Droht ihnen dabei selbst Gefahr von unten, können die Fische nicht nur mit ihren Brustflossen im Wasser nach vorne preschen, sondern sich auch mit ihrer Schwanzflosse abstoßen und mit einem Satz aus dem Wasser schießen. Mit einem brummenden Geräusch schlagen sie dabei ihre Flossen in rasanter Folge auf und ab und können so ähnlich wie Kolibris einige Meter Höhe erreichen. Bis zu zehn Meter weit sollen die Beilbauchsalmler mit dieser Technik kommen.


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