Zum 20. Juli 1975

Prominente Umweltschützer gründen im nordbayerischen Marktheidenfeld den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland – mit dem Ziel, in der damaligen Hauptstadt Bonn eine Lobby für die Natur zu etablieren. Unter den 21 Gründungsmitgliedern waren der damalige Frankfurter Zoodirektor Bernhard Grzimek, Horst Stern, Herbert Gruhl, Hubert Weiger und Hubert Weinzierl. Heute ist der BUND mit über 674.000 Mitgliedern und Unterstützer:innen einer der größten Naturschutz-und Umweltverbände Deutschlands. Ein zentraler Gründungsimpuls war der Widerstand gegen den damals geplanten Ausbau der Atomkraft.

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