Zum 1. Dezember 1843

Ihr sozialkritisches Buch „Dies Buch gehört dem König“, das aus fiktiven Dialogen zwischen der Mutter Goethes und der Mutter des preußischen Königs besteht, wurde in Bayern verboten.

In der Ernüchterung, die der gescheiterten Revolution von 1848 folgte, verfasste sie 1852 die Fortsetzung „Gespräche mit Dämonen“, in der sie für die Abschaffung der Todesstrafe und die politische Gleichstellung von Frauen und Juden eintritt. Ihre weitreichende Korrespondenz zur Ermittlung statistischer Angaben für ihr Armenbuch erregte großes Aufsehen. Das Buch wurde bereits vor seinem Erscheinen von der preußischen Zensur verboten, da man Bettina von Arnim verdächtigte, den Weberaufstand mit angezettelt zu haben.


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